Internationales Bildungs- und Begegnungswerk in Dortmund

Spurensuche Nationalsozialismus: Auschwitz – ein Mahnmal gegen Ausgrenzung

Spurensuche Nationalsozialismus: Auschwitz – ein Mahnmal gegen Ausgrenzung
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ausgebuchte Kooperationsveranstaltung
Datum/Zeit
Date(s) - 28/02/2017 - 04/03/2017
Ganztägig

Veranstaltungsort
Auschwitz
Veranstaltungsnummer
17604

Veranstalter
IBB e.V.
Bereich PB

Kategorien


Kooperationsveranstaltung

Auschwitz war ein Ort vielschichtiger Verbrechen: die von oben angeordnete Massenermordung verschiedener Gruppen, die in den Augen der NS-Rassenideologie kein Recht auf Leben hatte. Daneben gab es auch eine Vielzahl individueller Verbrechen der SS-Angehörigen; davon viele sehr brutal und menschenverachtend. – Wie wurden diese Verbrechen nach der Befreiung beurteilt und geahndet ? Wie ging/geht man juristisch und politisch mit diesen Verbrechen um ? Haben sich hier die Gerichte und die Gesellschaft eine „zweite“ Schuld aufgeladen ?

Uns geht es darum, wie ein solches verbrecherisches System funktionierte und welche Menschen die Verbrechen begingen. Diese Frage ist in Auschwitz nicht nur spekulativ zu beantworten. In den zahlreichen original erhaltenen Dokumenten, in Gesprächen mit Zeitzeugen und mit Wissenschaftlern lassen sich diese Fragen in Auschwitz wie an kaum einem anderen Ort bearbeiten.

Während der Fahrt arbeiten die Begleitpersonen mit dem oder den MitarbeiterInnen des IBB im Leitungsteam zusammen. Dies ermöglicht eine Arbeitsteilung bei der die beteiligten LehrerInnen oder GruppenleiterInnen nicht mit dem Lernort vertraut sein müssen.

Sie haben Interesse an einer solchen Veranstaltung? Bitte kontaktieren Sie uns.