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Internationales Bildungs- und Begegnungswerk in Dortmund

IBB e. V. gestaltet Holocaust-Gedenktag im Rathaus in Dortmund mit

IBB e. V. gestaltet Holocaust-Gedenktag im Rathaus in Dortmund mit

Flucht und Fluchterfahrungen früherer jüdischer Mitbürgerinnen und Mitbürger aus Dortmund stehen im Mittelpunkt der diesjährigen Gedenkstunde aus Anlass des internationalen Holocaust-Gedenktages am 27. Januar. Die Gedenkveranstaltung beginnt am Donnerstag, 26. Januar 2017, um 19 Uhr im Bürgersaal des Dortmunder Rathauses, Friedensplatz 1.
Alle Beiträge der Gedenkveranstaltung drehen sich um die Flucht in die Niederlande. Die Botschafter_innen der Erinnerung präsentieren einen Dokumentarfilm über die Ergebnisse ihrer Spurensuche. Der Film zeichnet einige Fluchtwege und Schicksale detailreich nach. John Löwenhardt berichtet beispielhaft über die Flucht seines Großvaters in die Niederlande. Hugo Kuiper stellt die Arbeit des Untertaucher-Museums in Aalten in den Niederlanden vor. Der Historiker Dr. Rolf Fischer gibt einen allgemeinen Überblick über die Schicksale von Jüdinnen und Juden aus Dortmund.
Georg Borgschulte, Vorsitzender der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit, und Bürgermeisterin Birgit Jörder werden die Gäste begrüßen. Die Dortmunder Musikgruppe Romberg-Klezmer und die Tanzgruppe der Jüdischen Kultusgemeinde runden das Programm ab.
Die Gedenkstunde wird wie in jedem Jahr veranstaltet von der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Dortmund e. V. in Kooperation mit der Volkshochschule Dortmund, dem Jugendring, der Mahn- und Gedenkstätte Steinwache, der Auslandsgesellschaft NRW e.V. und dem Internationalen Bildungs- und Begegnungswerk e.V. in Dortmund.