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Internationales Bildungs- und Begegnungswerk in Dortmund

Bildungsarbeit trotz Pandemie und Lockdown – IBB e.V. arbeitet weiter

Im Zuge des anhaltenden Lockdowns bietet das IBB e.V. eine Reihe digitale Veranstaltungen an. Jedes dieser Projekte kann jederzeit gebucht werden. Sie setzen auf eine Mischung verschiedener Lerntools: Interaktives Arbeiten, Gamification, Quizze, kreatives; produktorientiertes Lernen und Arbeit mit historischen Quellen. Moodle-basiert und mithilfe von Videokonferenzprogrammen arbeiten wir auch digital interaktiv und auf Augenhöhe.

Alle Angebote finden entweder digital oder als Blenden-Learning-Seminare statt – also am Endgerät, aber geleitet durch eine*n erfahrene*n Teamer*in des IBB vor Ort.

 

 

Spurensuche Nationalsozialismus

Hermann Neudorf, ein Junge aus Gelsenkirchen: In diesem Projekt rekonstruieren die Teilnehmenden das Leben von Hermann Neudorf – digital und/oder anhand der Spuren, die Hermann Neudorf im Ruhrgebiet hinterlassen hat.

Er war gerade mal 13 Jahre alt, als seine leidvolle Verfolgungsgeschichte begann. Er wurde in Ghettos und Konzentrationslager gesperrt, musste Zwangsarbeit leisten und verlor seine Familie. Ein Schicksal, das für Millionen mehr steht.

Bitte melden Sie sich bei Interesse bei: Max Gröllich, groellich@ibb-d.de

 

 

Auschwitz oder Buchenwald aus der Ferne:  Mithilfe historischer Quellen erarbeiten die Teilnehmenden nicht nur die Geschichte des Lagers, sondern auch seine Verstrickung mit der Gesellschaft im Nationalsozialismus. Mithilfe von Biographien, Karten, Dokumenten und Online-Besichtigungen entsteht ein innovatives Tagesprojekt, das auch ohne Besuch der Gedenkstätte vor Ort einen bleibenden Eindruck hinterlässt.

 

 

Buchenwald: Bitte melden Sie sich bei Interesse bei: Max Gröllich, groellich@ibb-d.de

Auschwitz: Bitte melden Sie sich bei Interesse bei: Bartholomäus Fujak, fujak@ibb-d.de

 

 

Zeitzeug*innengespräche: Das IBB e.V. hat in seiner langjährigen Arbeit mit Zeitzeug*innen des Zweiten Weltkriegs und der NS Terrorherrschaft ein breites Netzwerk aufgebaut. Dieses nutzen wir, um digitale Gespräche zu organisieren.

Bitte melden Sie sich bei Interesse bei: Bartholomäus Fujak, fujak@ibb-d.de

 

 

 

 

 

Historisch-politische Bildungsarbeit abseits des Nationalsozialismus

Friedliche Revolution ganz nah: In der Woche nach Tag der Deutschen Einheit (04.-08.10.) organisiert das IBB e.V. 90-minütige digitale Zeitzeug*innen-Gespräche mit Akteur*innen der Friedlichen Revolution. Diese Menschen waren 1989 ganz vorne mit dabei und teilen ihre Erfahrungen gern.

Bitte melden Sie sich bei Interesse bei: Max Gröllich, groellich@ibb-d.de

 

 

 

Projekte mit aktuellem Bezug

Kann man das glauben?! – Verschwörungstheorien und Fake News: Gerade in der Coronapandemie sprießen Verschwörungstheorien wie Pilze aus dem Boden. Längst reichen sie in die Mitte der Gesellschaft hinein. In einer unübersichtlichen Medienwelt fehlt vielen die Sicherheit, seriöse Quellen von unseriösen zu unterscheiden. So verbreiten sich Fake News.

Dieses Tagesprojekt orientiert sich an Medienkompetenz und zeigt Ursprünge und Gegenstrategien für beide Phänomen auf.

Bitte melden Sie sich bei Interesse bei: Max Gröllich, groellich@ibb-d.de