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Internationales Bildungs- und Begegnungswerk in Dortmund

Bildungsreise macht Erinnerungsarbeit in Polen, Deutschland und Belarus zum Thema

Bildungsreise macht Erinnerungsarbeit in Polen, Deutschland und Belarus zum Thema

Aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten Menschen aus Polen, Belarus und Deutschland den Holocaust und den Vernichtungsort Auschwitz: Die Bildungsreise vom 24. bis 30. April 2016 macht genau diese Perspektiven zum Thema und führt junge Menschen aus den drei Ländern zusammen. Welche Rolle spielt die Erinnerungskultur in ihren Heimatländern? Welchen Stellenwert haben Lernorte wie Auschwitz in der Erinnerung?

Die Studienreise „Auschwitz und der Holocaust  in den Erinnerungskulturen Polens, Deutschlands und Belarus“ richtet sich an Studenten, Historiker, Pädagogen und andere Geschichtsinteressierte. Acht Interessenten aus Deutschland können teilnehmen.  Organisiert wird die Bildungsreise gemeinsam von der Internationalen Jugendbegegnungsstätte (IJBS) in Auschwitz, von der IBB „Johannes Rau“ Minsk und vom IBB Dortmund. Neben einer intensiven Beschäftigung mit dem Stammlager Auschwitz I und dem ehemaligen Lager Auschwitz II-Birkenau stehen auch ein Besuch von Krakau mit seinem jüdischen Viertel Kazimiersz und ein Austausch über individuelle und kollektive Muster der Erinnerungsarbeit auf dem Programm.

Interessierte im Alter von bis zu 26 Jahren können sich mit Angaben zum Alter, Beruf und Motivation bis zum 24. Februar 2016 bewerben bei Dimitri Romanowskij unter romanowd@mail.ru.

Die ausführliche Beschreibung der Bildungsreise finden Sie hier.

Das ausführliche Programm der Bildungsreise finden Sie hier.