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Internationales Bildungs- und Begegnungswerk in Dortmund

Corona-Pandemie verlangt Geduld: 19. Internationaler Jugendgipfel erst 2021

Corona-Pandemie verlangt Geduld: 19. Internationaler Jugendgipfel erst 2021

Mit Rücksicht auf das weiterhin erhöhte Infektionsrisiko durch das Sars-CoV-2-Virus wird der 19. Internationale Jugendgipfel im Rahmen des Regionalen Weimarer Dreiecks in den Sommer 2021 verlegt.

Ursprünglich sollten sich 45 Jugendliche aus Nordrhein-Westfalen, Hauts-de-France und Schlesien vom 12. bis 18. Juli 2020 in Polen treffen. „Die Entscheidung war mit Blick auf das aktuelle Infektionsgeschehen im Zusammenhang mit dem Covid-19-Virus einfach unvermeidbar“, sagt Hildegard Azimi-Boedecker vom IBB e.V., das die internationalen Jugendbegegnungen im Auftrag der nordrhein-westfälischen Landesregierung organisiert. „Die Internationalen Jugendgipfel leben von der persönlichen Begegnung, dem offenen Austausch und der kreativen Zusammenarbeit“, so Hildegard Azimi-Boedecker, Leiterin des Fachbereichs Beruf international und Migration im IBB e.V.

15 junge Erwachsene aus Nordrhein-Westfalen sollten auf Einladung der NRW-Landesregierung teilnehmen. „Aktuell stehen noch  Überlegungen im Raum, ein kleines, rein virtuelles Konferenzformat im Herbst mit interessierten Jugendlichen aus den drei Ländern zu organisieren“, sagt Hildegard Azimi-Boedecker.

Interessierte Jugendliche im Alter von 17 bis 23 Jahren können sich deshalb mit einem Motivationsschreiben und Lebenslauf per E-Mail an info@ibb-d.de bewerben. Sie werden dann über eine mögliche virtuelle Konferenz im Herbst und die Planungen für 2021 informiert.

Mit den Jugendgipfeln im Rahmen des Regionalen Weimarer Dreiecks, jährlich wechselnd in einer der drei Partnerregionen, pflegen die Regionalregierungen seit 2001 ihre freundschaftlichen Beziehungen. Die Jugendlichen beschäftigen sich jeweils vier Tage lang gemeinsam intensiv mit einem Thema und lernen die Sicht der Gleichaltrigen kennen. Spannender Abschluss  ist jeweils eine Begegnung mit Politikerinnen und Politikern der drei Regionalregierungen, bei der die Jugendlichen die Ergebnisse ihrer Arbeit präsentieren und Wünsche an die politisch Verantwortlichen formulieren.