Internationales Bildungs- und Begegnungswerk in Dortmund

Auf jüdischen Spuren in Belgien

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Datum/Zeit
Date(s) - 02/10/2019 - 05/10/2019
Ganztägig

Veranstaltungsort
Europäisches Parlament Brüssel
Veranstaltungsnummer
19545

Veranstalter
IBB e.V.
Bereich EB

Kategorien


Kooperationsveranstaltung mit der Gesellschaft für chr,-jüdische Zusammenarbeit Lippe e.V.

Man schätzt, dass in Belgien heute 40.000 Juden leben, davon rund 15.000 in Brüssel. Früher zählte man die Brüsseler Juden eher zu einer liberalen Ausrichtung, heute gelten sie als überwiegend konservativ. Tatsächlich gibt es heute noch zwölf Synagogen in Brüssel. Das jüdische Museum in Brüssel war 2014 Ziel eines terroristischen Anschlags, bei dem leider auch vier Menschen ums Leben kamen.

Antwerpen ist europaweit bekannt für seine große Gemeinde, die sich überwiegend aus ultra-orthodoxen Juden zusammensetzt. Sie fallen schon an ihrem äußeren Erscheinungsbild im Stadtbild auf, leben in der Regel abgeschottet von der Mehrheitsgesellschaft.

Ziel des Seminars ist es, interessierten Erwachsenen die gesellschaftlichen und historischen Gegebenheiten jüdischen Lebens in Belgien näher zu bringen und ihnen einen Eindruck vom belgischen Alltag zu verschaffen.

Dazu finden dazu vor Ort Gespräche und Diskussionen mit Experten statt, sowie Führungen in Museen und in der Stadt. Die Themen des Tages werden vorbereitet und für Gespräche zentrale Fragestellungen formuliert, abends folgt eine Tagesauswertung.