Internationales Bildungs- und Begegnungswerk in Dortmund

Einladung zum ersten internationalen Geschichts-Hackathon #hack4history in Minsk

Einladung zum ersten internationalen Geschichts-Hackathon #hack4history in Minsk
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Datum/Zeit
Date(s) - 18/10/2019 - 21/10/2019
Ganztägig

Veranstaltungsort
IBB "Johannes Rau" Minsk
Veranstaltungsnummer

Veranstalter
IBB gGmbH und Partner
Bereich Erinnern

Kategorien


Zum ersten internationalen Hackathon #hack4history laden das Internationale Bildungs- und Begegnungswerk Dortmund (IBB gGmbH) und die IBB „Johannes Rau“ Mink für den 18. bis 21. Oktober 2019 nach Minsk ein.

Teilnehmen können Teams, die aus unterschiedlichen Fachrichtungen kommen können wie zum Beispiel aus der Geschichtswissenschaft, Pädagogik, IT, oder aus der praktischen Arbeit in Museen und Nichtregierungsorganisationen, die sich im weitesten Sinne mit Erinnerungskultur und ihrer Vermittlung beschäftigen. Aufgerufen sind Interessierte aus Deutschland, Russland, Belarus und der Ukraine.

Ziel des Hackathons #hack4history ist die Anwendung moderner Technologien und IT-Lösungen auf die historische Bildungsarbeit und die Popularisierung von Erinnerungsorten und Museen rund um den Zweiten Weltkrieg.

Während der 48 Stunden des Hackathons werden die Teams ihre Bildungsprojekte zu einem Ort, einem Ereignis oder einem Thema entwickeln und vorantreiben.

Wie wird der Hackathon ablaufen?

#Hack4history wird am 18. Oktober 2019 mit der Vorstellung der eingereichten Themen und Experten-Vorträgen beginnen. Die Teams stellen ihre Ideen zur Erinnerungskultur rund um den Zweiten Weltkrieg vor und machen sich sodann an die Arbeit, ihre Ideen zu Prototypen zu entwickeln.

In diesen zwei Tagen werden die 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Fachleuten aus den Bereichen Design, Programmierung und PR-Management begleitet und beraten. Zum Abschluss des Hackathons erfolgt die Präsentation der Projekte: Apps, Websites, Spiele, Multimedia-Projekte und ähnliches können entstehen.

Eine Jury wird drei Sieger-Projekte ermitteln, die als Gewinn die Finanzierung der Fertigstellung ihrer Projekte erhalten. Von Oktober 2019 bis März 2020 werden die Siegerinnen und Sieger dann erneut von Fachkräften betreut und stellen ihre fertigen Projekte schließlich im März 2020 auf dem Historischen Forum in Minsk der Öffentlichkeit vor.

Wer kann teilnehmen?

Beim #Hack4history werden Teams (ab 2 Personen) erwartet. Bewerben können sich Teams aus Deutschland, Russland, Belarus und der Ukraine. Sie können aus unterschiedlichen Fachrichtungen kommen wie zum Beispiel aus der Geschichtswissenschaft, (Museums-) Pädagogik, IT, Design, Marketing oder aus der praktischen Arbeit in Museen und Nichtregierungsorganisationen, die sich im weitesten Sinne mit Erinnerungskultur und ihrer Vermittlung beschäftigen.

Wie bewirbt man sich?

Die Bewerbung für den Hackathon erfolgt im Rahmen einer offenen Ausschreibung. Interessierte füllen bitte bis zum 1. Oktober 2019 dieses  Online-Formular aus:

Teilnahmebedingungen:

Die Organisatoren des Hackathons tragen die Reisekosten, die Unterkunft in Minsk (in 2-Mann-Zimmern), die Verpflegung und die Versicherungskosten für 30 ausgewählte Teilnehmer.

Arbeitssprachen des #Hack4history sind Deutsch und Russisch.

Weitere Informationen über den Hackathon finden Sie hier.

Organisatoren:

Das Projekt wird realisiert vom Internationalen Bildungs- und Begegnungswerk in Dortmund (IBB gGmbH) und der Internationalen Bildungs- und Begegnungsstätte „Johannes Rau“ in Minsk und vom Auswärtigen Amt gefördert.

Partner:

Stiftung zur Entwicklung der Brester Festung (Belarus)
Stiftung „Holocaust“ (Russland)
Ukrainische Assoziation für Oral History (Ukraine).

Kontakt:

Für weitere Fragen schreiben Sie uns an: historischebildung@gmail.com

#civilsocietycooperation

Grafik: @olle.I.olle