Internationales Bildungs- und Begegnungswerk in Dortmund

Internationale Studienreise nach Danzig/Gdańsk für junge Multiplikatoren der historischen Bildungsarbeit aus Deutschland, Russland, Belarus und der Ukraine

Internationale Studienreise nach Danzig/Gdańsk für junge Multiplikatoren der historischen Bildungsarbeit aus Deutschland, Russland, Belarus und der Ukraine
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Datum/Zeit
Date(s) - 25/06/2019 - 30/06/2019
Ganztägig

Veranstaltungsort
IBB Dortmund
Veranstaltungsnummer

Veranstalter
IBB gGmbH und Partner
Bereich Erinnern

Kategorien


Die IBB gGmbH Dortmund (IBB Dortmund) und ihre Partner laden Vertreter von Stiftungen, Vereinen und Initiativen aus Deutschland, die sich mit historischer Bildungsarbeit beschäftigen, zu einer internationalen Studienreise mit ihren Kollegen aus Russland, Belarus und der Ukraine ein, um gemeinsam über die konkurrierenden historischen Narrative und Multiperspektivität in der Geschichtsvermittlung zu diskutieren.

Die Studienreise nach Danzig/Gdańsk findet vom 25. bis zum 30. Juni 2019 statt. Teilnehmen können junge Historiker, Museums- und Gedenkstättenpädagogen, Studierende  sowie andere Akteure der Erinnerungskultur im Alter bis 45 Jahre. Von jedem Land können vier Personen teilnehmen. Die Studienreise findet vorbehaltlich der finanziellen Förderung durch das Auswärtige Amt statt.

Ziele: Die Teilnehmenden der Studienreise lernen Methoden der multiperspektivischen historischen Bildungsarbeit kennen und knüpfen berufliche Kontakte zu potenziellen Partnern aus Osteuropa.

Zeitraum: 25. – 30. Juni 2019.

Arbeitssprache: Russisch. (Für polnische Referenten wird Dolmetsch-Service organisiert)

Was erwartet Sie bei der Studienreise?

  • Im Rahmen der Studienreise treten Sie in Dialog mit Kollegen aus Osteuropa, bei dem sie sich aus verschiedenen Perspektiven zu konkurrierenden Narrativen rund um den Zweiten Weltkrieg und anderen kontroversen Themen austauschen.
  • Bei den Besuchen des Museum des Zweiten Weltkrieges und des Europäischen Solidarność-Zentrums lernen Sie die Geschichte der Stadt Danzig/Gdańsk kennen und gewinnen einen Eindruck von den modernen Praktiken narrativer Geschichtsvermittlung.
  • In Workshops lernen Sie innovative Methoden der historischen Bildung (z. B. Storytelling) und bearbeiten in einem internationalen Team ein multiperspektivisches Projekt Ihrer Wahl (Essay, Multi-Media-Projekt o. Ä.).

Was wird von Ihnen erwartet?

  • Die Bereitschaft, sich mit unbekannten oder ungewohnten Sichtweisen und Ansätzen auseinanderzusetzen und über die eigenen zu reflektieren.
  • Die Bereitschaft, Ihre erworbenen Erfahrungen und Erkenntnisse in Ihrer regulären Arbeit anzuwenden
  • Wir erwarten außerdem, dass die Teilnehmenden nach der Studienreise Kooperationen eingehen und gemeinsam multiperspektivische historische Projekte initiieren.

(Das IBB und seine Partner werden im Rahmen ihrer Möglichkeiten die Teilnehmenden bei ihren innovativen Projekten zur europäischen Erinnerungskultur unterstützen.)

Teilnahmebedingungen:

Die Bewerbung für die Teilnahme erfolgt im Rahmen einer offenen Ausschreibung. Wenn Sie teilnehmen wollen, füllen Sie bitte bis zum 31. Mai 2019 das Online-Formular aus.

Nach dem 5. Juni 2019 werden Sie von uns über Ihre mögliche Teilnahme benachrichtigt.

Organisatorisches:

Das IBB Dortmund trägt folgende Kosten:

  • Erstattung der Reisekosten bis zu 250 €
  • Unterbringung in Zweibettzimmern
  • Verpflegung während der Studienreise
  • Programmkosten
  • Exkursionen, einschl. Eintritte und Guides
  • Dolmetscher-Service.

Kontakt:

Für weitere Fragen wenden Sie sich an den Projektkoordinator für Deutschland:

Anton Markschteder – IBB gGmbH Dortmund

Organisatoren:

Das Projekt wird realisiert vom Internationalen Bildungs- und Begegnungswerk gGmbH (IBB Dortmund), der Internationalen Bildungs- und Begegnungsstätte „Johannes Rau“ in Minsk (IBB Minsk), Stiftung zur Entwicklung der Brester Festung (Belarus), Stiftung „Holocaust“ (Russland) und Ukrainische Assoziation für Oral History (Ukraine).

#civilsocietycooperation

Unser Foto oben zeigt das Museum des Zweiten Weltkriegs in Danzig. Foto: Jan Szkudlinski.