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Internationales Bildungs- und Begegnungswerk in Dortmund

Gedenkstunde in Minsk erinnerte an Kriegsbeginn vor 75 Jahren

Gedenkstunde in Minsk erinnerte an Kriegsbeginn vor 75 Jahren

In einer feierlichen Gedenkstunde erinnerten Zeitzeugen und hochrangige Vertreter aus Deutschland und Belarus am Mittwoch, 22. Juni 2016, in Minsk an den Beginn des Zweiten Weltkriegs in Belarus vor 75 Jahren. Matthias Platzeck, Vorstandsvorsitzender des Deutsch-Russischen Forums e. V., der deutsche Botschafter in Belarus, Peter Dettmar, sowie Matthias C. Tümpel und Peter Junge-Wentrup vom IBB Dortmund, legten Kränze nieder an den Gedenksteinen der Opfer in unmittelbarer Nachbarschaft der Geschichtswerkstatt „Leonid Lewin“ in Minsk.

Zahlreiche Zeitzeugen nahmen an der Gedenkstunde teil.

Zahlreiche Zeitzeugen nahmen an der Gedenkstunde teil.

Vor Zeitzeugen und jungen Leuten aus Minsk drückte Matthias Platzeck seine Dankbarkeit aus, „dass aus Erinnerung Versöhnung wurde und uns zuletzt sogar Freundschaft angeboten wird“. „Das Geheimnis der Versöhnung ist die Erinnerung“, sagte Matthias C. Tümpel, Vorstandsvorsitzender des IBB Dortmund.

Nach der Gedenkstunde ging es gemeinsam in die Geschichtswerkstatt „Leonid Lewin“ zu einem Gedankenaustausch.

Weitere Informationen über die Arbeit der Geschichtswerkstatt „Leonid Lewin“ in Minsk und der IBB „Johannes Rau“ in Minsk finden Sie hier und hier.

Matthias Platzeck gab Medienvertretern Interviews.

Matthias Platzeck gab mehreren Medienvertretern Interviews.

Nach der Kranzniederlegung versammelten sich die Zeitzeugen in der Geschichtswerkstatt klang die edenkstunde ihren Ausklang.

Nach der Kranzniederlegung versammelten sich die Zeitzeugen in der Geschichtswerkstatt.