IBB Geschichte

Grenzen überwinden - unser Motto seit 1986

unbegrenzt

grenzen haben zwei Seiten

zu der einen grenzen sie aus

zu der anderen grenzen sie ein

begrenzen jene

die sie ziehen

eingesperrt

in selbstgezogenen grenzen

dort

wo die möglichkeiten unbegrenzt

 

Kemal Kurt, Menschen und Orte, 1999

1986

  • Gründung des IBB e.V.;
    Start von Studienfahrten und Begegnungs­programmen

1988

  • Anerkennung als Bildungseinrichtung (im Evangelischen Erwachsenenbildungswerk Westfalen und Lippe e.V.) und Träger der Jugendhilfe

1991

  • Gründung der IBB gGmbH
  • Grundsteinlegung der IBB Minsk mit 400 Teilnehmenden und einer Delegation des Landes Nordrhein-Westfalen

1994

  • Eröffnung der IBB Minsk

1998

  • Gründung der Zeitschrift „Belarus-Perspektiven“

2000

  • Aktiv gegen Rechts: Programm zur Unterstützung antirassistischer Projekte und Gruppen

2002

  • Start des Förderprogramms Belarus
  • Zeitzeugenprojekt: Ehemalige Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter treffen deutsche Schülerinnen und Schüler
  • „Fairplay in Europe“: Multilaterale Jugendkonferenz in Sarajevo

2003

  • Gründung der Geschichtswerkstatt Minsk

2004

  • „Eurovisionen“: Internationale Jugend konferenz im Rahmen des Regionalen Weimarer Dreiecks im Auftrag des Landes Nordrhein-Westfalen

2006

  • 20 Jahre nach dem GAU von Tschernobyl – Veranstaltung im Bundestag
  • Prominenter Namensgeber: IBB „Johannes Rau“ Minsk

2008

  • Start von ewoca3:
    drei Partner_drei Workcamps_drei Länder. Förderprogramm für Jugendeinrichtungen in Nordrhein-Westfalen (Stiftung Mercator)

2010

  • Start des Jugendnetzwerks Dortmund – Trabzon (Türkei)
  • 20 Jahre Deutsche Einheit – Zeitzeugen-Projekt mit Schulen

2011

  • IBB erhält den „einheitspreis 2011 – Bürgerpreis zur Deutschen Einheit“
  • Bundesweite Wanderausstellung und Zeitzeugengespräche „25 Jahre nach Tschernobyl: Menschen – Orte – Solidarität“
  • 1. Deutsch-Türkische Fachkräftekonferenz in Dortmund

2012

  • Das Programm „fokus“ zum kultursensiblen Training für pflegende Berufsgruppen geht in die 2. Phase bis 2014
  • Gründung der Geschichtswerkstatt Tschernobyl in Charkiw
  • Erste europaweite Aktionswochen „Für eine Zukunft nach Tschernobyl und Fukushima“

2014

  • Grundsteinlegung der Gedenkstätte Trostenez
  • 20 Jahre IBB „Johannes Rau“ Minsk wird gefeiert

2015

  • Das Programm DoKuMente – Dortmunder interkulturelle Mentoren startet
  • Förderung von Gedenkstättenprogrammen in Kooperation mit der Bethe Stiftung, den Ländern und dem Bund beginnt