IBB Dortmund unterstützt Spendenaktion für Frauen mit Behinderungen in der Ukraine

Internationales Bildungs- und Begegnungswerk in Dortmund

IBB Dortmund unterstützt Spendenaktion für Frauen mit Behinderungen in der Ukraine

IBB Dortmund unterstützt Spendenaktion für Frauen mit Behinderungen in der Ukraine

Das Internationale Bildungs- und Begegnungswerk gGmbH in Dortmund (IBB Dortmund) unterstützt den Spendenaufruf des Netzwerks Frauen und Mädchen mit Behinderung / chronischer Erkrankung NRW (Netzwerk NRW) und ruft zu Spenden auf.

Zum internationalen Tag der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember hatte das Netzwerk NRW auf die besonders schwierige Situation von Frauen mit Behinderungen in der Ukraine aufmerksam gemacht.

So sind Schutzräume in den meisten Fällen nicht barrierefrei erreichbar, Alarmsignale erreichen nur Hörende, Hilfsstrukturen brechen unter der täglichen Not des Krieges weg und zunehmend berichten Betroffene über sexualisierte Gewalt gegen Frauen als Waffe. Nicht zuletzt durch die Angriffe auf die kritische Infrastruktur wird der Zugang zu medizinischer Hilfe und Medikamenten schwieriger und Kinder mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen sind fast vollständig ausgeschlossen von Bildungsmaßnahmen und der Kommunikation mit Gleichaltrigen.

„Wir stehen seit März im Austausch mit den Frauen des Dachverbands der Behindertenverbände, über die Probleme von Geflüchteten mit Behinderung in NRW und die Situation in der Ukraine“, so die Leiterin des Netzwerk Büros NRW, Dr. Monika Rosenbaum. „Unser gemeinsames Anliegen ist die gynäkologische Versorgung von Frauen mit Behinderung: Wir wollen natürlich weiterhin die Situation der Frauen in NRW verbessern, aber gerade jetzt auch die Kolleginnen in der Ukraine unterstützen.“

Der ukrainische Dachverband NAIU sammelt daher aktuell Geld für barrierefreie gynäkologische Stühle, um eine schnelle, barrierefreie und respektvolle frauenärztliche Versorgung für alle zu ermöglichen. Dies ist angesichts der zahlreichen Berichte von Gewalt an Frauen in der Ukraine und der hohen Zahlen von alten und binnenvertriebenen Frauen mit Behinderung dringend notwendig.

Das Internationale Bildungs- und Begegnungswerk gGmbH kooperiert seit Jahren mit dem Dachverband NAIU und unterstützt den Spendenaufruf des Netzwerks NRW. Spenden gehen direkt an ukrainische Frauen mit Behinderung.

Spendenkonto:

IBB gGmbH, Stichwort „Frauenhilfe Ukraine“
Bank für Kirche und Diakonie e.G.-KD-Bank IBAN: DE69 3506 0190 2100 2110 44
BIC: GENODED1DKD