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Internationales Bildungs- und Begegnungswerk in Dortmund

IBB e.V. legt neue Reihe auf: Spuren der Reformation in Polen, Ungarn, Tschechien, Österreich und Frankreich entdecken

Studienfahrten zum Lutherjahr 2017

Lutherstatue in Wittenberg

Lutherstatue in Wittenberg. Foto Hans Weingartz

Luthers Thesenanschlag in Wittenberg vor 500 Jahren war alles andere als ein lokal begrenztes Ereignis. Der Impuls von Wittenberg wirkte weit. In vielen Städten Europas erinnern Menschen 2017 an 500 Jahre Reformation. Das Internationale Bildungs- und Begegnungswerk e. V. in Dortmund (IBB) bietet eine Reihe von Studienfahrten zum Lutherjahr 2017 an – und fragt immer auch nach der Bedeutung der Geschichte für das gegenwärtige Leben.

Unterwegs im Kernland der Reformation in Ostdeutschland (17. bis 23. April 2017), in Ungarn (14. bis 21. April 2017), in Österreich und Tschechien (6. bis 12. Mai 2017), in Polen (10. bis 16. Juni 2017) und in Frankreich (7. bis 10. Oktober 2017) gehen Reisegruppen mit dem IBB e. V. auf Spurensuche: Bei Stadtbesichtigungen, in Museen, bei Gesprächen und Begegnungen versprechen die Studienfahrten viele neue Erkenntnisse über eine Idee, die Europa veränderte. Die Hugenottenkriege in Frankreich, das Wirken des Reformators Jan Hus in Böhmen und die Geschichte der evangelischen Kirche in Polen werden Themen sein. Und immer geht es auch um die Auswirkungen der Geschichte auf die Gegenwart: Wie wird das Miteinander der Religionen heute gelebt in Polen, Tschechien, Ungarn, in Österreich und Frankreich?

Für den 15. März 2017 lädt Heiko Hamer, Referent im IBB e.V., Interessierte zu einem Infoabend nach Dortmund ein. Wer sich erst nach dem Infoabend entscheiden möchte, kommt mit seiner Anmeldung aber möglicherweise zu spät, denn die Zahl der Plätze ist begrenzt. Interessierte sollten sich schon frühzeitig einen Platz sichern.