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Internationales Bildungs- und Begegnungswerk in Dortmund

Ideen für eine zukunftsweisende Erinnerungskultur gesucht: Jetzt anmelden zur Online-Veranstaltung „Weit weg – nah dran? Far away – close by?“

Ideen für eine zukunftsweisende Erinnerungskultur gesucht: Jetzt anmelden zur Online-Veranstaltung „Weit weg – nah dran? Far away – close by?“

Um Ideen und Perspektiven für eine zukunftsweisende Erinnerungskultur geht es bei einer Online-Veranstaltung am Mittwoch, 24. November 2021 von 19 bis 21 Uhr: Gastgeber ist die KZ-Gedenkstätte Neuengamme in Kooperation mit dem Internationalen Bildungs- und Begegnungswerk gGmbH in Dortmund (IBB Dortmund) und der Geschichtswerkstatt „Leonid Lewin“ Minsk.

Im Mittelpunkt stehen die Eindrücke und Erfahrungen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die im Rahmen verschiedener internationaler Workshops an Zielorte nationalsozialistischer Deportationen nach Polen, Belarus, Lettland und Tschechien gereist sind.

Die Workshop-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer haben diese Orte unter anderem im transnationalen historischen Lernprojekt des IBB Dortmund besucht. Johanna Schmied, eine der Teilnehmenden am IBB-Geschichtsprojekt, wird die Beiträge der Jugendlichen moderieren. IBB-Referentin Darija Fabijanic wird die Teilnehmenden begrüßen. Durch die Veranstaltung führt Sarah Grandke von der KZ-Gedenkstätte Neuengamme.

In der Online-Veranstaltung geht es um folgende Fragen:

  • Welche Bedeutung hat die NS-Vergangenheit für die Jugendlichen trotz zeitlicher Distanz?
  • Wie haben sie sich dem historischen Geschehen angenähert?
  • Was veränderte sich für die jungen Leute mit dem Besuch?

Die Veranstaltung wird in deutscher und englischer Sprache angeboten mit Übersetzung. Die Zugangsdaten zur Online-Veranstaltung werden kurz vor dem Termin per E-Mail versandt.

Die Anmeldung erfolgt über diesen Link.

Unser Foto oben zeigt den Wald von Blagowschtschina am Gedenkort Malyj Trostenez in Belarus. (Archiv-Foto)