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Internationales Bildungs- und Begegnungswerk in Dortmund

„Kann man das glauben?“ – Verschwörungserzählungen schneller entlarven. IBB e.V. organisiert Tagesprojekt gegen Fake-News

„Kann man das glauben?“ – Verschwörungserzählungen schneller entlarven. IBB e.V. organisiert Tagesprojekt gegen Fake-News

Den Klimawandel gibt es gar nicht, Corona ist eine Erfindung und in New York verschwinden Kinder. Verschwörungstheorien haben Hochkonjunktur. Unter dem Titel „Kann man das glauben?“ organisiert das Internationale Bildungs- und Begegnungswerk e.V. in Dortmund in den NRW-Herbstferien vom 12. bis 25. Oktober 2020 fünf Tagesseminare in Dortmund, Hagen und Mettmann im Blended Learning. Die Reihe wird gefördert durch den Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten.

Verschwörungstheorien verbreiten sich rasend schnell in Sozialen Medien und Messenger Diensten. Doch wie kann man selbst den Wahrheitsgehalt von Nachrichten überprüfen? Die Tagesseminare vermitteln das nötige Handwerkszeug und gehen auch der Frage auf den Grund, welche Ziele die Urheber der angeblich so geheim gehaltenen Nachrichten verfolgen. „Häufig transportieren Fake News mehr oder weniger offen Antisemitismus“, sagt Maximilian Gröllich, Bildungsreferent beim IBB e.V.. „Wir möchten in unseren Tagesseminaren deshalb auch Methoden vermitteln, nicht nur die fehlerhafte Logik solcher Verschwörungstheorien selbst zu entlarven, sondern auch die Ideologie, die dahinter steht.“ Die Fortbildungen richten sich an Jugendliche und junge Erwachsene und können bei entsprechender Nachfrage auch im kommenden Jahr angeboten werden.

Kooperationspartner sind  das Jugendforum Nordstadt, die Botschafter*innen der Erinnerung, die Evangelische Jugend Hagen und das Integration-KuIturzentrum Mettmann (IKZ).

Sie möchten auch ein Tagesseminar „Kann man das glauben?“ in Ihrer Einrichtung der außerschulischen Jugendarbeit anbieten? Dann schreiben Sie uns doch einfach kurz eine E-Mail an Maximilian Gröllich unter groellich@ibb-d.de.