Nachrichten

Internationales Bildungs- und Begegnungswerk in Dortmund

Neues Konzept: Methoden-Fortbildung zur Leitung von Gedenkstättenfahrten mit Jugendlichen im Blended Learning

Neues Konzept: Methoden-Fortbildung zur Leitung von Gedenkstättenfahrten mit Jugendlichen im Blended Learning

Mit einem neuen Konzept für die Methoden-Fortbildungen „Jugend erinnert“ reagiert die IBB gGmbH auf die fortdauernde Corona-Pandemie: Am 14. Oktober, 27. Oktober, 2. November und 4. November 2020 beginnen die ersten vier Fortbildungen zur Leitung von Gedenkstättenfahrten mit Jugendlichen im so genannten Blended Learning, also in einer Kombination aus digitalen Formaten und einer Präsenzveranstaltung. Alle Fortbildungen werden gefördert durch die Bundeszentrale für politische Bildung.

Nach einer Auftakt-Konferenz (online) werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eigenständig und in Teams an bestimmten Fragestellungen arbeiten und sich einmal wöchentlich online austauschen. Die Teilnehmenden werden verschiedene Methoden und nützliche Tools für die Erinnerungsarbeit mit jungen Menschen kennenlernen. Welche Rolle können Stolpersteine oder Zeitzeugenberichte spielen? Was können Jugendliche an lokalen Gedenkorten erforschen? Wie können zukunftsorientierte Lernprozesse angestoßen werden?

Die Fortbildungen sind jeweils auf fünf bis sechs Wochen ausgelegt. Zum Abschluss sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an einem Präsenztag ein selbst ausgearbeitetes Konzept für einen Gedenkstättenbesuch vorstellen.

Diese ersten vier Fortbildungen, die in Kooperation mit dem IBB e.V. und dem Bildungswerk der Humanistischen Union NRW e.V. angeboten werden, sind Teil einer ganzen Reihe von Fortbildungen, mit denen das IBB Akteure der politischen Bildung vernetzen und neue Aktive für die Erinnerungsarbeit mit Jugendlichen gewinnen will.

Die Fortbildungen richten sich daher an alle, die sich im Bereich der Gedenkstättenarbeit engagieren (möchten).

„Mit unseren Kooperationspartnern bieten wir insgesamt acht Fortbildungen an“, sagt Olga Rensch-Wetzel, Leiterin der Zentralstelle zur Förderung von Gedenkstättenfahrten, die seit 2016 beim IBB Dortmund (IBB gGmbH) angesiedelt ist. Für 2021 sind dann auch wieder Fortbildungen an den Lernorten der Geschichte in Vorbereitung. Ziele sind die Gedenkorte Mauthausen, Babyn Jar, Theresienstadt, Stutthof sowie die Städte Triest und Vilnius.

Die Teilnahmebeiträge für die Methoden-Fortbildungen in Kooperation mit dem IBB e.V. und dem Bildungswerk der Humanistischen Union NRW e.V. werden nach Selbsteinschätzung erhoben in Höhe von 12, 25 oder 60 Euro.

Das ausführliche Programm der drei Fortbildungen in Kooperation mit dem IBB e.V. finden Sie hier.

Direkt zur Anmeldung geht es hier.

Das ausführliche Programm für die Fortbildung in Kooperation mit dem Bildungswerk der Humanistischen Union finden Sie hier.

Direkt zur Anmeldung geht es hier.

Bitte beachten Sie: Die neue Website der Zentralstelle zur Förderung von Gedenkstättenfahrten ist online!