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Internationales Bildungs- und Begegnungswerk in Dortmund

NRW-Europaministerin Angelica Schwall-Düren besuchte Jugendgipfel

NRW-Europaministerin Angelica Schwall-Düren besuchte  Jugendgipfel

Es war der Höhepunkt des französisch-deutsch-polnischen Jugendgipfels 2015: Am Freitag, 17. Juli 2015, besuchten NRW-Europaministerin Angelica Schwall-Düren, Majdouline Sbaï, Vize-Präsidentin der Region Nord-Pas de Calais, und Kazimierz Karolczak, Vizemarschall der Woiwodschaft Schlesien die 45 Jugendlichen. In der polnischen Stadt Katowice stellten die Jugendlichen die Ergebnisse des 15. Jugendgipfels vor und diskutierten mit den Politikern aus den drei Regionen über Chancengleichheit in Europa.

Weimarer Dreieck 2015_GruppenbildUnter den insgesamt 45 Gipfelteilnehmerinnen und -teilnehmern im Alter von 17 bis 23 Jahren waren auch 15 Jugendliche aus Münster, Köln, Bielefeld, Bochum, Dortmund, Wettringen, Menden, Wesseling, Recklinghausen, Unna und Hattingen. „Rund 4,5 Millionen Jugendliche in der EU sind arbeitslos. In einigen EU-Ländern liegen die Quoten bei mehr als 50 Prozent. Fast ein Drittel der jungen Europäer erlebt zudem Armut und Ausgrenzung. Das ist ein Nährboden für Extremismus“, sagte Europaministerin Angelica Schwall-Düren und stellte klar: „Gegen gewaltbereiten Extremismus müssen wir entschieden vorgehen. Aber in erster Linie müssen wir mit einer vorbeugenden Politik dafür Sorge tragen, dass die Jugend eine Chance hat.“

Seit 15 Jahren ist die deutsch-französische-polnische Jugendbegegnung ein fester Bestandteil der partnerschaftlichen Zusammenarbeit Nordrhein-Westfalens mit der französischen Region Nord-Pas de Calais und der polnischen Woiwodschaft Schlesien.

Weitere Informationen zum Besuch der NRW-Europaministerin finden Sie hier.