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Internationales Bildungs- und Begegnungswerk in Dortmund

Partnerschaftskonferenz zum Auftakt der achten Phase des Förderprogramms in Minsk

Partnerschaftskonferenz zum Auftakt der achten Phase des Förderprogramms in Minsk

Die Partnerschaftskonferenz am Montag und Dienstag, 10. und 11. April 2017, in der IBB „Johannes Rau“ in Minsk setzt traditionsgemäß das offizielle Startsignal zur achten Phase im Förderprogramm Belarus. 23 Projekte werden in enger Zusammenarbeit von Initiativen aus Deutschland und Belarus bis 2019 verwirklicht. Die deutsche Bundesregierung hat das Förderprogramm Belarus bereits zum achten Mal aufgelegt und das IBB Dortmund mit der Durchführung beauftragt. Hauptziel des Förderprogramms ist es, die gesellschaftlichen Initiativen und Organisationen in ihrem Engagement bei der Lösung relevanter gesellschaftlicher Probleme in Belarus zu unterstützen.

Zur Auftaktkonferenz der achten Phase werden rund 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet. Neben den Vertretern der deutschen und belarussischen Projektinitiativen haben auch zahlreiche staatliche Vertreter aus belarussischen Ministerien, wie dem Außenministerium, dem Sozialministerium, dem Umweltministerium und dem Wirtschaftsministerium, Abgeordnete der belarussischen Nationalversammlung sowie Vertreter aus den Gebiets- und Kreisverwaltungen ihre Teilnahme zugesagt.

„Mit der Einladung eines breiten Teilnehmerkreises zur Konferenz hoffen wir, eine gute Grundlage für einen erfolgreichen Start aller Projekte und für eine enge sektorenübergreifende Kooperation bei der Umsetzung der achten Förderphase insgesamt zu schaffen“,

betont Astrid Sahm, Geschäftsführerin des Internationalen Bildungs- und Begegnungswerks Dortmund (IBB Dortmund).

Nach einer Vorstellung der thematischen Schwerpunkte Soziale Partnerschaft und Regionale nachhaltige Entwicklung werden sich Arbeitsgruppen mit den strategischen Zielen der Zusammenarbeit beschäftigen. Von deutscher Seite werden dabei insbesondere die Erfahrungen der Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW e.V. und der Deutschen AIDS-Hilfe als Input berücksichtigt.

Insgesamt wurden im Förderprogramm Belarus seit 2002 bereits mehr als 250 deutsch-belarussische Partnerschaftsprojekte erfolgreich realisiert. Unmittelbarer Auftraggeber des IBB Dortmunds sind dabei das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) sowie die Deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ). An der Partnerschaftstagung nehmen daher auch der für Belarus zuständige BMZ-Referent Daniel McCormack und die Leiterin des GIZ-Regionalbüros in Kiew, Sabine Müller, teil.

Unser Foto zeigt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Auftaktkonferenz 2017 in Minsk. Foto: Anton Surapin

Das Programm der Konferenz finden Sie hier.

Informationen über die ausgewählten Projekte finden Sie hier.

Weitere Informationen über das Förderprogramm Belarus finden Sie hier.