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Internationales Bildungs- und Begegnungswerk in Dortmund

Wachwechsel in der IBB „Johannes Rau“ Minsk

Wachwechsel in der IBB „Johannes Rau“ Minsk
Dank an Olga Rensch-Wetzel Patrick Döpfner, Betriebswirt aus Süddeutschland, ist seit 1. Oktober 2015 neuer deutscher Direktor der IBB „Johannes Rau“ Minsk. Er löst Olga Rensch-Wetzel ab, die fast vier Jahre zusammen mit ihrem belarussischen Kollegen Dr. Viktor Balakirev das deutsch-belarussische Gemeinschaftsunternehmen geführt hatte.
Zur Verabschiedung würdigten viele prominente Ehrengäste die Arbeit der Wahl-Dortmunderin: Alexander Rumak, stellvertretender Minister für Arbeit und Soziales der Republik Belarus, Eugene Vorobiev, stellvertretender Leiter der Europa-Abteilung im Außenministerium und Holger Rapiora, stellvertretender Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Belarus, gehörten zum großen Kreis der Gäste.„Olga Rensch-Wetzel hat den Ruf der IBB „Johannes Rau“ Minsk als Brücke zwischen Ost und West  und den Dialog der Zivilgesellschaft mit den belarussischen Behörden gestärkt“, sagte Peter Junge-Wentrup, Geschäftsführer des IBB Dortmund. „Ihre Professionalität, Freundlichkeit und ihr offener Umgang mit Menschen hatten einen sehr positiven Einfluss auf die Arbeit der IBB.“ Unter der  Federführung  der gelernten Bauingenieurin wurden das Drei-Sterne-Hotel und das angegliederte Konferenzzentrum umfassend renoviert und auf den neuesten technischen Stand gebracht.

Als Vertreter der belarussischen Teilhaber an der IBB „Johannes Rau“ würdigte Yuri Uralsky im Namen des Vorsitzenden des Exekutivkomitees der Stadt Minsk die Erfolge der scheidenden Direktorin. „Frau  Rensch-Wetzel war in ihrem Amt die Verkörperung der Freundschaft zwischen Belarus und Deutschland“, sagte Yuri Uralsky.  „Ich bin sicher, sie hat einige Teilchen von Belarus in ihrer Seele.“

Zur Verabschiedung und Begrüßung ihres Nachfolgers waren außerdem Vertreter aller Konfessionen und der Zivilgesellschaft erschienen. Olga Rensch-Wetzel ist ab Oktober 2015 nun wieder im IBB Dortmund zuständig für das Förderprogramm Belarus. Ihr Nachfolger Patrick Döpfner, studierter  Betriebswirt und Vater eines Kindes, kommt aus der freien Wirtschaft und spricht fließend Russisch. Der 37-Jährige Wahl-Minsker war zuvor bereits mehrere Jahre in Russland und in der Ukraine tätig. In Minsk wird er sich besonders um das wirtschaftliche Wohlergehen der IBB „Johannes Rau“ Minsk kümmern.