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Internationales Bildungs- und Begegnungswerk in Dortmund

IBB gGmbH organisiert Studienreise für Lehrkräfte aus Ungarn und der Slowakei: Erinnerungskultur und Gedenkstättenarbeit am Beispiel Weimar

IBB gGmbH organisiert Studienreise für Lehrkräfte aus Ungarn und der Slowakei: Erinnerungskultur und Gedenkstättenarbeit am Beispiel Weimar

Über aktuelle Entwicklungen in der Erinnerungskultur in Deutschland informieren sich 20 Lehrkräfte aus Ungarn und der Slowakei vom 8. bis 12. Juli 2024 in Weimar und Erfurt. In der Gedenkstätte Buchenwald, im erst kürzlich eröffneten Museum Zwangsarbeit im Nationalsozialismus in Weimar und am Erinnerungsort Topf & Söhne in Erfurt werden die Lehrkräfte die aktuellen Ausstellungen besichtigen. Daneben geht es auch um neue Ansätze in der Gedenkstättenpadagogik und moderne didaktische Konzepte zur Vermittlung des Nationalsozialismus und des Holocaust. Am Rande werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei geführten Stadtbesichtigungen mehr über die Geschichte von Erfurt und Weimar erfahren.

Das Projekt „Informelle partizipative Bildung zum Holocaust“ wird von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) und vom Bundesministerium für Finanzen (BMF) im Rahmen der Bildungsagenda NS-Unrecht gefördert und vom Human Rights Institute (HRI) Bratislava koordiniert. Das Internationale Bildungs- und Begegnungswerk gGmbH in Dortmund hat die Studienfahrt gemeinsam mit dem Netzwerk United for intercultural action Budapest organisiert.