Tschernobyl....
Durch sein jahrelanges Engagement hat sich das IBB als zentrale Anlaufstelle des Tschernobyl-Gedenkens etabliert. Die Folgen der Reaktorkatastrophe sind bis heute spürbar und haben durch das Unglück in Fukushima neue Brisanz bekommen. Anlässlich des 25. Jahrestages der Katastrophe von Tschernobyl zeigte das IBB eine Ausstellung in mehr als 50 Orten Deutschlands.
Wenig bekannt ist, dass Tschernobyl eine beispiellose Solidaritätswelle auslöste. Das IBB organisierte 2011 den ersten Internationalen Tschernobyl-Partnerschaftskongress in Minsk und lud über 600 Vertreterinnen und Vertreter internationaler Initiativen ein.
2010 wurde in Dortmund das European Chernobyl Network (ECN) gegründet. Ziel des Netzwerks ist es, durch gemeinsames Erinnern ein gesellschaftliches Lernen aus der Reaktorkatastrophe zu ermöglichen. 2012 eröffnete das IBB die Geschichtswerkstatt Tschernobyl in Charkiw und führte erstmals europaweit Aktionswochen durch.
… und Zukunftsperspektiven
Das IBB unterstützt die Prinzipien der Nachhaltigkeit in der Bildungsarbeit und setzt sich für eine neue Energiepolitik ein.