Migration und Inklusion – [Inklud:Mi]

Netzwerk

Migration und Inklusion

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Inklud:Mi benennt unser Themenfeld zur Inklusion von Migrantinnen und Migranten mit Behinderungen, Beeinträchtigungen und psychischer Erkrankung.

Wir realisieren  einmal im Jahr einen Fachtag  zur Fortbildung und Vernetzung sozialer Dienste und der Selbsthilfe zu einem aktuellen Thema. Diese Veranstaltungen richten sich an Haupt- und Ehrenamtliche in der Arbeit mit Zugewanderten und Geflüchteten  und sind für alle Interessierten offen.

Inklud:Mi war ursprünglich ein auf zwölf Monate angelegtes Projekt, gefördert durch den Europäischen Integrationsfonds (2014 bis 2015). Im Rahmen dieses Projektes hat das IBB e.V. Netzwerktreffen und Fortbildungen zur kultursensiblen Öffnung im Großraum Dortmund angeboten. Nach Ende des Förderzeitraums wünschten sich viele Teilnehmende eine Fortsetzung der Netzwerkarbeit.

Das abschließende  Netzwerktreffen 2015  im Projekt nahm speziell die Selbsthilfe in den Blick und stellte Projekte wie z.B. eine Selbsthilfegruppe russisch-sprachiger Suchtkranker vor.

Das Netzwerk ist heute eine feste Größe

Aus dem einjährigen Projekt wurde ab 2016 ein regelmäßiges Austauschforum mit jährlichen Netzwerktreffen. Dabei werden Fachforen zur Fortbildung mit  Vernetzungsmöglichkeiten  und Workshops  kombiniert.

Der Netzwerk-Fachtag  im Mai 2016 widmete sich dem Thema „Gesundheit, Behinderung und psychische Erkrankung: Herausforderung für Dortmund und andere Städte“. Unsere Dokumentation finden Sie zum Download hier.

Der Netzwerk-Fachtag im Juli 2017 fokussierte auf „Kinder und Jugendliche mit besonderem Unterstützungsbedarf“. Dabei ging es um kultursensible Differenzialdiagnostik: Früherkennung/ Diagnostik, Krankheits- und Störungsbilder bei Kindern mit Flucht- oder Wanderungsgeschichte  sowie um die Inklusion gehörloser oder sehbehinderter Geflüchteter. Unsere Dokumentation finden Sie zum Download hier.

Der Netzwerk-Fachtag 2018 hatte das Thema „Sucht und Flucht“ als Schwerpunkt. Unsere Dokumentation finden Sie zum Download hier.

Auf dem Netzwerk-Fachtag 2019 ging es um „Autismus und (Sprach-) Entwicklungsstörungen bei Kindern und Jugendlichen mit Zuwanderungs-bzw. Fluchtgeschichte als besonders vulnerable  Personen. Unsere Dokumentation finden Sie zum Download hier.

Der Netzwerk-Fachtag 2020 wurde Corona bedingt als virtuelle Tagung auf Januar 2021 verschoben. Diese Tagung konnte in das zweijährige Projekt fokus⁴ eingebettet werden und hatte als Auftaktveranstaltung den Titel „Altwerden in der Fremde“. Die Dokumentation steht zum Download bereit.

Der Netzwerk-Fachtag 2022 fand wieder online zum Thema „Facetten der Gesundheitsbildung von Zugewanderten – Ernährung, Vorsorge, mentale Gesundheit“ statt. Auch diese Tagung konnte in das zweijährige Projekt fokus⁴ eingebettet werden. Die Dokumentation steht zum Download bereit.

Der Netzwerk-Fachtag 2023 fand ebenfalls online zum Thema „Zugewanderte Familien mit Kindern: Teilhabe in Schule, Freizeit und Beruf bei Behinderung/Beeinträchtigung“ statt. Auch diese Tagung konnte in das zweijährige Projekt fokus⁴ eingebettet werden. Die Dokumentation steht zum Download bereit.