
Spezialwissen für Fachkräfte
Datum/Zeit
Date(s) - 13/05/2025 - 14/05/2025
Ganztägig
Veranstaltungsnummer
25311-Klima2
Veranstalter
IBB e.V.
Bereich
EB
Die Folgen des menschengemachten Klimawandels haben gravierende existentielle Auswirkungen in immer mehr Regionen unserer Erde. Klimabedingte Migration ist längst Realität, wird sich nach Einschätzung von Expert*innen weiter verschärfen und somit in diversen gesellschaftlichen Diskursen zunehmend an Bedeutung gewinnen. Ziel unserer Tagung ist es, der hochkomplexen Thematik aus unterschiedlichen Perspektiven zu begegnen, gemeinsam zu diskutieren und einen Austausch zu Fachwissen und Erfahrungsberichten zu ermöglichen. Im Rahmen der Tagung werden verschiedene Themen behandelt, darunter die politische Instrumentalisierung des Klimawandels, Klimagerechtigkeit, Klimarassismus, Präventionsarbeit, der aktuelle Stand der Forschung sowie die historische Einordnung. Wir fragen außerdem nach: Welche konkreten Instrumente für eine nachhaltige Veränderung stehen zur Verfügung und wie können Menschen mit demokratischen Werkzeugen und interkultureller Arbeit im Bereich Klimagerechtigkeit selbst aktiv werden? Die Tagung wird abgerundet durch eine Exkursion mit allen Teilnehmenden zu Initiativen der Dortmunder Nordstadt, die best-practice zum Thema Klima und Migration vorstellen und soll allen als abschließende Inspiration dienen.
Unsere Zielgruppen sind Berufstätige aus diversen Arbeitsfeldern. Ebenso sind auch Ehrenamtliche und Privatpersonen eingeladen, die sich mit der Thematik auseinandersetzen möchten. Die Teilnahme ist ab 18 Jahren möglich.
Der erste Teil der Tagung findet am 13. Mai online statt. Die Vertiefung der Themen erfolgt in Form von Workshops am 14. Mai in Dortmund.
Ort: 13.05.25 Online, 14.05.25 Reinoldinum, Schwanenwall 34, 44135 Dortmund
Uhrzeit: 13.05.25 09:00-13:30 Uhr; 14.05.25 09:00-16.30 Uhr
Leitung: Kirsten Ben Haddou
Kosten: 20,00 €
Für die Anmeldung verwenden Sie bitte den Anmeldecoupon im Flyer.
Ausgeschlossen von der Teilnahme an der Tagung sind Personen, die extremistischen Organisationen angehören oder rassistische Menschenbilder befürworten.
Dieses Projekt wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds kofinanziert.