Förderung Gedenkstättenfahrten

Unsere Arbeit als Zentralstelle und das Programm "Jugend erinnert"

Gedenkstättenfahrten in „Jugend erinnert“

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) hat die IBB gGmbH im Dezember 2015 als Zentralstelle für Gedenkstättenfahrten anerkannt. Seit 2019 werden die Gedenkstättenfahrten im Rahmen des Bundesprogramms „Jugend erinnert“ aus Mitteln des Bundesfamilienministeriums und des Auswärtigen Amts finanziert.

Die IBB gGmbH Dortmund vergibt als Zentralstelle Mittel zur Förderung von Gedenkstättenfahrten außerschulischer Bildungsträger. Bitte beachten Sie die Förderrichtlinien für nicht-schulische Gedenkstättenfahrten und das Antragsformular. Sofern eine Kooperation zwischen einem nicht-schulischen Träger und einer Schule besteht und die Leitung beim nicht-schulischen Träger liegt, kann auch diese Fahrt gefördert werden.

Wegen der Corona-Pandemie hat das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend die Richtlinien für Gedenkstättenfahrten befristet bis zum 31.12.2020 angepasst. Bis Ende dieses Jahres sind demnach auch kürzere Fahrten zu Erinnerungsorten mit Gruppen-Aufteilung sowie digitale Formate wie Video-Konferenzen, digitale Seminare und Online-Zeitzeugengespräche förderungsfähig. Bitte beachten Sie auch die allgemeinen Förderrichtlinien.

Blick über eine Eisenbahnweiche auf markante Gebaeude der heutigen Gedenkstaette Auschwitz

Neue Website der Zentralstelle

Die neue Website der Zentralstelle zur Förderung von Gedenkstättenfahrten ist online! Interessierte, die eine Gedenkstättenfahrt mit Jugendlichen planen (möchten), finden hier viele nützliche Informationen zu den Förderrichtlinien sowie Beispiele zur Programmgestaltung. Die neuen Rubriken heißen: Eine Gedenkstättenfahrt vorbereiten, einen Antrag stellen, Wissen vertiefen und Erfahrungen austauschen.

Die IBB gGmbH ist seit Ende 2015 anerkannte Zentralstelle zur Förderung von Gedenkstättenfahrten gemeinnütziger, außerschulischer Bildungsträger. Die Zentralstelle vergibt Fördermittel aus dem Kinder- und Jugendplan des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie aus dem Bundesprogramm „Jugend erinnert“. Außerdem organisiert sie Fortbildungen für Akteure der Erinnerungsarbeit in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung und weiteren Partnern.

Zur neuen Website geht es hier.

So beantragen Sie die Förderung einer Gedenkstättenfahrt

Ihr Antrag auf Förderung

Hier finden Sie den Vordruck, um Ihren Antrag auf Förderung einer Gedenkstättenfahrt zu stellen:

Nach der Fahrt

Nach einer erfolgreich durchgeführten Gedenkstättenfahrt benötigen wir einige Unterlagen von Ihnen für den Verwendungsnachweis. Sie finden hier:

Kontakt

Bei Fragen zu den verschiedenen Fördermöglichkeiten, zur Antragsstellung und allgemein zur Organisation einer Gedenkstättenfahrt wenden Sie sich bitte an uns.

Olga Rensch-Wetzel
Tel: 0231-952096-11
rensch@ibb-do.de
Emilia Simon
Tel: 0231-952096-34
simon@ibb-do.de
kontakt-gsf@ibb-do.de

Unser neue Website ist online!

Bitte besuchen Sie die neue Website der Zentralstelle zur Förderung von Gedenkstättenfahrten.

Erfahrene Partner helfen bei der Planung und Durchführung von Gedenkstättenfahrten

Bremen

Erinnern für eine gemeinsame Zukunft e.V.
c/o Barbara Johr
Horner Str. 12
28203 Bremen
E-Mail: bjohr@nord-com.net

Nordrhein-Westfalen

Stätte der Begegnung e.V.
Oeynhausenerstr. 5
32602 Vlotho
Monika Olewnik und Jan Rakelmann
Tel: 05733 – 91290
E-Mail: monika.olewnik@staette.de
jan.rakelmann@staette.de
www.staette.de/portfolio/gedenkstaettenfahrten/

 

Bildungswerk der Humanistischen Union NRW e.V.
Kronprinzenstraße 15
45128 Essen
Dr. Anke Hoffstadt
Tel: 0201 – 227982
E-Mail: anke.hoffstadt@hu-bildungswerk.de
www.hu-bildungswerk.de

 

Konrad Adenauer Stiftung e.V.
Rathausallee 12
53757 Sankt Augustin
Teresa Blatt
Tel: 02241- 246-4410
E-Mail: teresa.blatt@kas.de
http://www.kas.de/

 

Internationales Bildungs- und Begegnungswerk e.V.
Bornstr. 66
44145 Dortmund
Agata Grzenia
Tel: 0231-952096-27
E-Mail: grzenia@ibb-d.de
Bartholomäus Fujak
Tel: 0231-952096- 39
E-Mail: fujak@ibb-d.de
Jocelyne Jakob
Tel: 0231-952096-13
E-Mail: jakob@ibb-d.de
www.ibb-d.de/erinnern/spurensuche-nationalsozialismus

Mecklenburg-Vorpommern

Europäische Akademie Mecklenburg-Vorpommern e.V.
Eldenholz 23
17192 Waren / Müritz
Ewa Wilk
Tel:  03991 – 1537-11
E-Mail: e.wilk@ea-mv.com
www.europaeische-akademie-mv.de

Sachsen

Ev.- Luth. Landesjugendpfarramt Sachsens
Caspar-David-Friedrich-Str. 5
01219 Dresden
Jürgen Scheinert
Tel: 0351-4692-429
E-Mail: juergen.scheinert@evlks.de
www.evjusa.de

Brücke / Most-Stiftung 
Reinhold-Becker-Str. 5
01277 Dresden
Tobias Kley
Tel: 0351-433 14 224
E-Mail: t.kley@bmst.eu

Sachsen-Anhalt

Geschichtswerkstatt Merseburg – Saalekreis e.V.
im Mehrgenerationenhaus Merseburg
Roßmarkt 2
06217 Merseburg
Tel.:    03461 – 20 12 80 oder 03461 – 82 30 43
E-Mail: geschichtswerkstatt-saalekreis@gmx.de
www.geschichtswerkstatt-merseburg.de

Saarland

Ev. Jugendreferat im Kirchenkreis Saar-Ost
Goethestr. 29+31
66538 Neunkirchen
Ulrike Zuda-Tietjen
Tel: 06821 – 86929 20
E-Mail: zuda-tietjen@aej-saar.de
http://www.aej-saar.de

Schleswig-Holstein

Bildungswerk anderes lernen e.V.
Heiligendammer Str. 15
24106 Kiel
Martin Kastranek
Tel.: 0172 – 4102039
0431-9066130
E-Mail: m.kastranek@ifd-kiel.de

Dokumentation von Schülerarbeiten zu Gedenkstättenfahrten

„Auschwitz ist kein Ort, den man so verlässt wie man ihn betreten hat“, hat ein Schüler gesagt. Doch was lernen Schülerinnen und Schüler aus einer Studienfahrt nach Auschwitz? Diese Frage beantwortet die 32 Seiten umfassende „Dokumentation von Schülerarbeiten zu Studienfahrten nach Auschwitz“, die das IBB Dortmund im April 2017 veröffentlicht hat. Die Dokumentation macht Schulen Mut, Studienfahrten zu Lernorten der Geschichte zu unternehmen und zeigt auch Wege zu einer Förderung auf. Die Publikation kann bestellt werden per E-Mail.

Tipps für die Organisation von Gedenkstättenfahrten

Diese Broschüre soll Lehrkräften und Leitern von Jugendgruppen Möglichkeiten von Gedenkstättenfahrten zu den Vernichtungslagern und Ghettos im heutigen Polen aufzeigen. Sie enthält Informationen über die heutigen Gedenkstätten und bietet viele Tipps für eine vertiefende Beschäftigung mit einem  Wahlthema.

Sie kann in gedruckter Form bestellt werden per E-Mail.

Vorschläge zu einem Programm „Jugend erinnert“

Kein Lehrbuch kann einen Besuch an einem Lernort des Holocaust ersetzen. Das neu gegründete Netzwerk „Jugend erinnert“ möchte deshalb die Zahl der Gedenkstättenfahrten erhöhen und neue Akteure der Erinnerungsarbeit gewinnen, die Fahrten zu Gedenkstätten anbieten. Ziel ist es, mehr Gedenkstättenfahrten für Jugendliche und junge Erwachsene anbieten zu können.

Die Vorschläge zum Programm „Jugend erinnert“ sind in dieser Broschüre festgehalten. Das bundesweite Netzwerk ist auf Initiative der IBB gGmbH entstanden und offen für weitere Unterstützer. Interessierte können sich per E-Mail an uns wenden.