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Internationales Bildungs- und Begegnungswerk in Dortmund

GedenkstättenRundbrief Nr. 215 mit Nachbericht über das deutsch-polnische Kooperationsprojekt „Erinnern – inklusiv“

GedenkstättenRundbrief Nr. 215 mit Nachbericht über das deutsch-polnische Kooperationsprojekt „Erinnern – inklusiv“

Das neue Logo der IBB gGmbH.

Einen ausführlichen Rückblick auf das deutsch-polnische Projekt „Erinnern-inklusiv / REM inclusive“ enthält die jüngste Ausgabe des GedenkstättenRundbriefs der Stiftung Topographie des Terrors. Constanze Stoll, Referentin für internationale historische Projekte bei der IBB gGmbH in Dortmund, hat die „freundlich-kritische Nachbetrachtung“ verfasst. Sie ist darin auch auf erwartbare und unerwartete Barrieren eingegangen, die das Projektteam und die Teilnehmenden überwinden mussten.

Das auf 15 Monate angelegte Pilotprojekt umfasste insgesamt 23 jeweils zweistündige Dialogveranstaltungen und drei inklusive Gedenkstättenfahrten. Am Ende haben deutsch-polnische Teams Prototypen erarbeitet, die beispielhaft zeigen, wie und wo Barrieren in Gedenkstätten abgebaut werden müssen und können. Zusätzlich wurde ein Leitfaden für die Organisation inklusiver Gedenkstättenfahrten erstellt. Er bereitet Erkenntnisse aus den Besuchen im Museum Stutthof auf mit dem Ziel, barrierefreie Gedenkstättenfahrten zu organisieren. Außerdem steht ein digitaler Methodenkoffer für Lernorte der historisch-politischen Bildung zum Download zur Verfügung.

Der GedenkstättenRundbrief erscheint vier Mal im Jahr.

Die Ausgabe Nr. 215 aus Oktober 2024 steht nun hier zum Download zur Verfügung.

Weitere Informationen über das Projekt finden Sie hier.