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Internationales Bildungs- und Begegnungswerk in Dortmund

Projekt „Erinnern-inklusiv“ Online-Workshop: Leichte Sprache in der Gedenkstättenpädagogik

Projekt „Erinnern-inklusiv“   Online-Workshop: Leichte Sprache in der Gedenkstättenpädagogik

Einen Online-Workshop „Leichte Sprache in der Gedenkstättenpädagogik“ bietet das Internationale Bildungs- und Begegnungswerk gGmbH in Kooperation mit dem Verein Schwarzenberg e.V. Berlin am Montag, 24. Juli 2023, von 17 bis 19 Uhr. Der Online-Kurs im Rahmen des deutsch-polnischen Kooperationsprojekts „Erinnern-inklusiv“ richtet sich an interessierte Haupt- und Ehrenamtliche in der Erinnerungsarbeit.

Museen und Gedenkstätten, die an die Zeit des Nationalsozialismus erinnern, sollten gemäß UN-Behindertenkonvention auch Menschen mit Lernschwierigkeiten erreichen. Leichte Sprache gilt als Schlüssel, um dieses Ziel zu erreichen. Zugleich kommt die Leichte Sprache auch weiteren Zielgruppen zugute: Menschen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, die nicht gut lesen können, an Demenz erkrankt sind oder Schwierigkeiten haben, sich auf einen längeren Text zu konzentrieren. Im Gegensatz zur Einfachen Sprache folgt die Leichte Sprache aber einem festen Regelwerk. Wie Leichte Sprache im Kontext der Erinnerungsarbeit aussehen kann, ist Thema des Online-Workshops am Montag, 24. Juli 2023, von 17 bis 19 Uhr.

Die Referentin Marlene Seifert ist Übersetzerin und Dolmetscherin für Leichte Sprache und hat bereits für verschiedene Lern- und Erinnerungsorte an Texten über den Nationalsozialismus gearbeitet. Der Online-Workshop besteht aus einer Einführung in die Leichte Sprache und einem Praxisteil, bei dem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Beispielsätze übersetzen. Eine Prüferin für Leichte Sprache gibt Feedback.

Die Teilnahme ist dank EU-Förderung unentgeltlich. Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt. Anmeldungen werden nach Eingang berücksichtigt.

Zur Anmeldung nutzen Sie bitte diesen Link. 

Das deutsch-polnische Partnerschaftsprojekt „Erinnern-inklusiv“ organisiert die IBB gGmbH in Dortmund gemeinsam mit dem Museum Stutthof in Polen und dem Verein Schwarzenberg e.V. in Berlin. Das Projekt wird im Rahmen des EU-Programms „Bürger, Gleichberechtigung, Rechte und Werte“ gefördert.

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Alle Informationen zum inklusiven Netzwerktreffen in Sztutowo finden Sie hier.

Alle Beiträge über das Projekt „Erinnern-inklusiv“ finden Sie hier.