
Kann es eine Sprache für alle an NS-Gedenkstätten geben? Diese Frage steht im Mittelpunkt des nächsten Online-Meetings im deutsch-polnischen Kooperationsprojekt „Erinnern-inklusiv“ am Dienstag, 20. Juni 2023 ab 17 Uhr. Anmeldungen sind ab sofort möglich.
Referentin Andrea Halbritter, Romanistin und Germanistin, ist spezialisiert auf Texte in Leichter und Einfacher Sprache und zertifiziert vom Netzwerk Leichte Sprache e.V. Als Übersetzerin arbeitet sie hauptsächlich für Museen, NS-Gedenkstätten und andere Erinnerungsorte. Ehrenamtlich ist sie unter anderem im Comité International de Dachau aktiv.
In ihrem Vortrag stellt sie an konkreten Beispielen die verschiedenen Formen der deutschen Sprache dar. Sie geht auch der Frage auf den Grund, welche Sprachform sich für welche Zielgruppe eignet und ob es eine Sprache für alle gibt. Im Anschluss besteht Gelegenheit zur Diskussion.
Das Online-Meeting am Dienstag, 20. Juni 2023, von 17 bis 19 Uhr ist offen für alle Interessierten und wird simultan übersetzt in die polnische Sprache sowie in die deutsche Gebärdensprache. Die Teilnahme ist dank EU-Förderung unentgeltlich.
Zur Anmeldung nutzen Sie bitte diesen Link.
Das deutsch-polnische Partnerschaftsprojekt „Erinnern-inklusiv“ organisiert die IBB gGmbH in Dortmund gemeinsam mit dem Museum Stutthof in Polen und dem Verein Schwarzenberg e.V. in Berlin. Das Projekt wird im Rahmen des EU-Programms „Bürger, Gleichberechtigung, Rechte und Werte“ gefördert.
Gefördert von der Europäischen Union. Die geäußerten Ansichten und Meinungen sind jedoch ausschließlich die des Autors/der Autoren und spiegeln nicht unbedingt die der Europäischen Union oder der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) wieder. Weder die Europäische Union noch die Bewilligungsbehörde können dafür verantwortlich gemacht werden.
Alle Informationen zum inklusiven Netzwerktreffen in Sztutowo finden Sie hier.
Alle Beiträge über das Projekt „Erinnern-inklusiv“ finden Sie hier.