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Internationales Bildungs- und Begegnungswerk in Dortmund

„Inklusion – einfach machen!“: Drei Prototypen zur Barrierefreiheit und Teilhabe erhalten eine Förderung

„Inklusion – einfach machen!“: Drei Prototypen zur Barrierefreiheit und Teilhabe erhalten eine Förderung

Das neue Logo der IBB gGmbH.

Die Entscheidung war nicht einfach: Insgesamt sechs inspirierende Ideen für Prototypen haben Teams aus der Ukraine zur Förderung im Rahmen des deutsch-ukrainischen Kooperationsprojekts „Inklusion – einfach machen!“ eingereicht. Die Prototypen sollen modellhaft zeigen, wie die UN-Behindertenrechtskonvention in der Ukraine umgesetzt werden kann.

Diese drei Vorhaben wurden ausgewählt:

  1. „Medien ohne Barrieren: Training für Journalistinnen und Journalisten zu barrierefreien Inhalten“ – Gemeinnützige Organisation „Zivilholding ‘Gruppe Einfluss‘“Lwiw.
  2. „Ausbildung von Städtetour-Guides mit Hörbehinderungen“ – Gemeinnützige Organisation „Bildungshilfe“ in Chmelnyzkyj.
  3. „Analyse von Barrieren in Kultureinrichtungen in Ternopil“ – Gemeinnützige Organisation „Ich kann“ aus Ternopil.

„Alle eingereichten Ideen verfolgen innovative Ansätze, um Inklusion und Barrierefreiheit in den Bereichen Medien, Bildung und politische Teilhabe zu verbessern“, sagt Constanze Stoll, Projektkoordinatorin bei der IBB gGmbH in Dortmund. Aufgrund des begrenzten Budgets mussten drei Projekte ausgewählt werden. Und Nazarii Boyarskyi von der Partnerorganisation „Inkubator demokratischer Initiativen“ ergänzt: „Wir hoffen, dass wir mit allen Partnern in einem Nachfolgeprojekt, das wir aktuell planen, weiter am wichtigen Thema „Inklusion als Menschenrecht“ arbeiten können.“

Die Prototypen sollen beim vorerst letzten gemeinsamen Online-Meeting am Mittwoch, 18. Dezember 2024, vorgestellt werden.

Die Förderung der drei Prototypen ist Teil des Projekts „Inklusion – einfach machen!“. Es wird organisiert vom Internationalen Bildungs- und Begegnungswerk gGmbH in Kooperation mit der NRO „Inkubator demokratischer Initiativen“ (Ukraine) und der NRO „Fight for Right“ (Ukraine). Gefördert wird das Projekt durch Mittel des Auswärtigen Amtes aus dem Programm „Ausbau der Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft in den Ländern der Östlichen Partnerschaft“.

#civilsocietycooperation

Diese Logos zeigen, dass das Projekt vom Auswärtigen Amt gefördert wird als Civil Society Cooperation. In der Reihe darunter sind die Logos der IBB gGmbH Dortmund und der ukrainischen NGO "Fight for Right" und "Democratic initiatives incubator" zu sehen.

Das Beitragsbild (oben) zeigt einen Teil der Teilnehmenden an der Zukunftskonferenz in Lwiw. Foto: IBB gGmbH – Roman Shiyan

Weitere Informationen über dieses Projekt finden Sie auch hier:

Kickoff-Meeting zum neuen Projekt „Inklusion – einfach machen“.

„Inklusion – einfach machen!“: Viertägige Zukunftskonferenz beginnt am Dienstag, 1. Oktober 2024, in der Ukraine

„Inklusion – einfach machen!“: Prototypen sollen im Dezember vorgestellt werden