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Internationales Bildungs- und Begegnungswerk in Dortmund

Jetzt anmelden zum Abschluss-Meeting online im Projekt „Inklusion – einfach machen!“

Jetzt anmelden zum Abschluss-Meeting online im Projekt „Inklusion – einfach machen!“

Ab sofort können sich Interessierte zur Abschluss-Veranstaltung im Projekt „Inklusion- einfach machen!“ anmelden. Termin: Mittwoch, 18. Dezember 2024, von 15 bis 17 Uhr online auf Zoom.

Das neue Logo der IBB gGmbH.

Collage aus mehreren kleinen Fotos, die zeigen, wie engagiert die Teilnehmenden auf der Zukunftskonferenz diskutiert haben.

Diese Collage aus mehreren Fotos von der Zukunftskonferenz in Lwiw zeigt die engagierten Diskussionen über den Stand der Inklusion und Lücken im Angebot.

Im deutsch-ukrainischen Kooperationsprojekt „Inklusion – einfach machen!“ ging es seit Juli 2024 um die Fragen:
Wie beeinflusst der Krieg in der Ukraine die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK)? Wie können Fachleute und Aktivist:innen in beiden Ländern gemeinsam Inklusion fördern?

Die Partnerorganisationen aus der Ukraine und Deutschland hatten vom 1. bis 4. Oktober 2024 eine Zukunftskonferenz in Lwiw in der Ukraine organisiert. Der Titel lautete: „Forum: Rechte von Menschen mit Behinderungen in der Ukraine – Fahrplan für Veränderungen bis 2029“. Im Jahr 2029 ist die UN-Behindertenrechtskonvention seit 20 Jahren von der Ukraine ratifiziert. 52 Menschen mit und ohnehin Behinderungen aus der Ukraine und Deutschland haben intensiv über Barriereabbau, Teilhabe und Teilgabe diskutiert – über das bisher Erreichte, den Einfluss des Krieges und das dringend Nötige.

Bei der Abschlussveranstaltung am 18. Dezember 2024 stellen die Partner die Ergebnisse der Zukunftskonferenz und besonders drei Prototypen vor. Denn nach der Konferenz reichten sechs Teams ihre weiterentwickelten Ideen ein, die Menschen mit Behinderungen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben erleichtern können. Es wurden folgende drei Prototypen ausgewählt:

  • für den Bereich Medien & Kommunikation: Ein Prototyp für einfache Sprache, speziell für Journalist:innen in Lwiw
  • für den Bereich Soziales & Arbeitsmarkt: Ein Prototyp zur Ausbildung von gehörlosen Stadtführer:innen in vier Städten
  • für den Bereich Bildung & Kultur: Ein Prototyp zur Analyse von Barrieren in zwei Kulturinstitutionen in der Region Ternopil.

In der anschließenden Diskussion geht es um die Frage: Was können wir tun, um Inklusion als Menschenrecht zu stärken – in der Ukraine und in Deutschland?

Die Veranstaltung wird von Dolmetscher:innen für Lautsprache (Deutsch, Ukrainisch) und für deutsche und ukrainische Gebärdensprache begleitet.

Eine Anmeldung ist erforderlich bis zum 17.12.2024.

Zur Anmeldung nutzen Sie bitte diesen Link.

Das Projekt „Inklusion – einfach machen!“ wird organisiert vom Internationalen Bildungs- und Begegnungswerk gGmbH in Kooperation mit der NRO „Inkubator demokratischer Initiativen“ (Ukraine) und der NRO „Fight for Right“ (Ukraine). Gefördert wird das Projekt durch Mittel des Auswärtigen Amtes aus dem Programm „Ausbau der Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft in den Ländern der Östlichen Partnerschaft“.

#civilsocietycooperation

Diese Logos zeigen, dass das Projekt vom Auswärtigen Amt gefördert wird als Civil Society Cooperation. In der Reihe darunter sind die Logos der IBB gGmbH Dortmund und der ukrainischen NGO "Fight for Right" und "Democratic initiatives incubator" zu sehen.

Das Beitragsbild (oben) zeigt eine engagierte Diskussion während der Zukunftskonferenz in Lwiw.

Weitere Informationen über dieses Projekt finden Sie auch hier:

„Inklusion – einfach machen!“: Drei Prototypen zur Barrierefreiheit und Teilhabe erhalten eine Förderung

„Inklusion – einfach machen!“: Prototypen sollen im Dezember vorgestellt werden

„Inklusion – einfach machen!“: Viertägige Zukunftskonferenz beginnt am Dienstag, 1. Oktober 2024, in der Ukraine

Kickoff-Meeting zum neuen Projekt „Inklusion – einfach machen“.