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Internationales Bildungs- und Begegnungswerk in Dortmund

Programm 2018: Erste Studienreise mit dem Motorrad durch Polen

Programm 2018: Erste Studienreise mit dem Motorrad durch Polen

Mit dem IBB e.V. nach Prag, Riga, Warschau und Krakau

Städtetouren werden immer beliebter. Für Bildungshungrige, die auch hinter die schönen Fassaden sehen möchten, präsentiert das Internationale Bildungs- und Begegnungswerk e. V. in Dortmund sein attraktives Programm 2018. Inspirierende Begegnungen mit Insidern sind bereits arrangiert bei den Städtetripps nach Prag, Warschau, Krakau, Riga, Lübeck und Straßburg. Und neu für Biker hat das IBB eine Tour nach Polen im Programm.

Die Bildungsurlaube für Biker, die Regionen Ost- und Mitteldeutschlands zum Ziel habe sind mehr als zehn Jahren Bestseller im IBB-Programm. Mit dem eigenen Motorrad reisen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sonntags zu einem Ausgangspunkt und erkunden dann jeweils bis zum darauffolgenden Freitag Land und Leute. Unter dem bewährten Motto „Den Osten erfahren“ heißen die Ziele der Bildungsurlaube für Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer diesmal „Stettiner Haff und Oderbruch“ (10. bis 16. Juni 2018), „Altmark und Uckermark“ (17. bis 23. Juni2018), „Thüringer Wald und Erzgebirge 2“ (9. bis 15. September2018) sowie „Eichsfeld und Neuthüringen“ (2. bis 8. September 2018).

Mit Masuren und Kujawien nimmt eine Studienfahrt mit dem Motorrad 2018 zum ersten Mal auch Ziele in Polen in den Blick (9. bis 15. September 2018).

Einen tiefen Einblick in Gegenwart und Geschichte versprechen besonders die Städtetouren nach Warschau (21. bis 25. Juni 2018), Riga (14. bis 19. Oktober 2018), Krakau (28. Juni bis 2. Juli 2018) und Prag (28. April bis 1. Mai 2018). So erkundet die IBB-Gruppe in Prag die Hintergründe des Prager Frühlings und nimmt in Krakau intensiv die jüdische Geschichte der früheren Nachbarstadt und des heutigen Stadtteils Kazimierz in den Blick: Der Termin vom 28. Juni bis 2. Juli 2018 ist eigens so gewählt, dass die IBB-Reisegruppe auch das Festival der jüdischen Kultur besuchen kann. Auch im jungen EU-Mitgliedsland Lettland geht es um die wechselvolle Geschichte der Stadt Riga und ihrer jüdischen Einwohner.

Eine der im 19. und 20. Jahrhundert am heftigsten umkämpften Grenze nimmt eine Reisegruppe vom 31. Mai bis 3. Juni 2018 in den Blick: Von Straßburg aus geht es in die deutsch-französische Grenzregion und dort besonders zu guten Beispielen einer gelungenen grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Mit auf dem Reiseprogramm stehen die Institutionen der EU. Das IBB wird einige Türen öffnen und tiefere Einblicke ins Herz der EU ermöglichen.

In Lübeck schließlich geht es vom 19. bis 22. September 2018 um die jahrhundertealte Tradition der alten Hansestadt an der Ostsee: Die Reisegruppe wird unter anderem die Marzipanproduktion besichtigen und ein nachgebautes Wikingerschiff besteigen. Ein Abstecher führt zur „schönen Schwester“ Travemünde.

Speziell an Ehrenamtliche und Fachkräfte der sozialen Arbeit richten sich die Studienfahrten im Rahmen des erasmus+-Projekts „Europe4Refugees – follow the routes“: Im April geht es nach Griechenland und im Oktober nach Ungarn. Gemeinsam mit Fachkräften aus fünf Ländern werden ländertypische Besonderheiten bei der Aufnahme von Geflüchteten für einen europäischen Vergleich untersucht. Die Besichtigung von Einrichtungen der sozialen Arbeit am Ort und Gespräche mit Geflüchteten sowie Akteuren der sozialen Arbeit und der Politik ermöglichen wertvolle Einblicke auch für die eigene Arbeit. Interessenten können sich per E-Mail an info@ibb-d.de vormerken lassen.

Für alle Studienfahrten sind die Teilnahmezahlen begrenzt. Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie auf der Website oder fordern Sie diese unter info@ibb-d.de an.